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PEM

Post-Exertionelle Malaise

Post-Exertionelle Malaise (PEM) ist ein Zustand, der häufig bei Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) oder Myalgischer Enzephalomyelitis (ME) auftritt.

Er beschreibt ein verstärktes Gefühl von Müdigkeit und Erschöpfung, das nach körperlicher oder geistiger Anstrengung auftritt.

Diese Symptome können Stunden oder sogar Tage nach der Anstrengung auftreten und sich in Form von Schwäche, Schmerzen, kognitiven Beeinträchtigungen und einem allgemeinen Rückgang des Wohlbefindens äußern.

PEM ist eine zentrale Herausforderung für Betroffene, da es ihre Fähigkeit einschränkt, alltägliche Aktivitäten durchzuführen und ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.

Es wird angenommen, dass dieser Zustand durch eine abnormale Reaktion des Körpers auf Anstrengung verursacht wird. Die genauen Mechanismen sind jedoch noch nicht vollständig verstanden. Es ist wichtig, dass Betroffene auf ihren Körper hören und Überanstrengung vermeiden, um PEM zu minimieren.

Andauern kann eine PEM für Tage, Wochen oder permanent.

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Wenn wir hier von Anstrengungen und Belastungen reden, meinen wir nicht das Fitnessstudio oder einen Berglauf.
Schon körperliche Tätigkeiten wie der Gang zur Toilette, kochen oder ein geführtes Gespräch mit den Nachbarn.

Natürlich variiert die "Belastungsgrenze" von Betroffenen zu Betroffenen.

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PEM ist ein Dolchstoß für jeden an ME/CFS Leidenden und es gilt ihn mit allen Mittel zu verhindern.

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Mutter und Kind
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